Türkei setzt ARD-Korrespondenten fest.

volker-schwenk600Die Gastfreundschaft in Zeiten des Erdogan: Die Türkei verweigert Volker Schwenck, dem Nahost-Fernsehkorrespondenten der ARD, die Einreise. Im Gegensatz zu anderen Fällen passiert das nicht mit Vorwarnung - wie Schwenck via Twitter bekannt gab, werde er derzeit im Abschieberaum des Istanbuler Flughafens festgehalten.

Es gebe einen "Vermerk an meinem Namen", schreibt Schwenck, der aus Kairo einreiste und unterwegs ins syrische Grenzgebiet war, um mit Flüchtlingen zu sprechen. Das Schriftstück, dass er abfotografiert twittert, listet das türkische Gesetz 6458, Artikel 9, das Einreiseverbote regelt. Die deutsche Botschaft und Auswärtiges Amt seien bereits informiert, twittert der SWR. (Bild: SWR)
presseportal.de, twitter.com (Schwenck), twitter.com (SWR)

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