turi2.tv: Matthias Hardeel von Twipe über E-Paper-Publishing.


Wer digital erfolgreich sein will sollte E-Paper nicht vergessen, meint Matthias Hardeel vom belgischen Verlags-Dienstleister Twipe. Das Unternehmen aus Leuven drängt auf den deutschen Markt und umwirbt Verlage, die mit ihrem gedruckten Kern-Produkt ohne viel Aufwand auch auf Tablets und Smartphones gut aussehen möchten. "Sehr viele Häuser geben noch auf Papier aus und sind erfolgreich. Wir sehen aber viel Verbesserungspotenzial", sagt Hardeel.
 
Er verspricht im turi2.tv-Interview, Twipe-Anwender könnten "auf Knopfdruck digital publizieren" - eine Arbeitsstunde pro Tag reiche aus um ein ein E-Paper zu generieren, das an diverse Bildschirme angepasst ist. Zu den Kunden zählen "De Standaard" und das niederländische "NRC Handelsblad". Genaue Preise mag Hardeel nicht verraten, lockt aber mit einem Preismodell, das auf Erfolgsbeteiligung aufbaut.
 
Im 1. Quartal dieses Jahres lag die E-Paper-Auflage deutscher Zeitungen bei 733.000, laut BDZV ein Wachstum von 30 %.
turi2.tv (5-Min-Interview im YouTube-Kanal von turi2)

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