turi2.tv: Sebastian Horn will ze.tt-Leser inspirieren.


"Bei uns ist sehr, sehr wenig Katze drin". Für ze.tt, den jungen Ableger des Zeit-Verlags, ist die Teil- und Like-Fähigkeit von Inhalten nur "ein Faktor von vielen" bei der Themenfindung, erklärt ze.tt-Leiter Sebastian Horn im Interview mit turi2.tv. Die Resonanz in sozialen Netzwerken sei "keineswegs das einzig ausschlaggebende Argument". Die jungen Verlagsportale, die derzeit wie Pilze aus dem Boden schießen, will auch Sebastian Horn nicht alle über einen Kamm scheren: "Was im Moment unter einer Klammer zusammengefasst wird, ist immer noch recht vielfältig", sagt er. So legt ze.tt seinen Schwerpunkt auf Inspiration: "Wir versuchen, positive Geschichten zu erzählen, also zu zeigen, wie es besser geht, was man anders machen kann."

ze.tt soll u.a. durch Native Advertising finanziert werden. Noch arbeite das Team an einer eindeutigen Kennzeichnung, erklärt Sebastian Horn. "Niemand möchte täuschen, jeder möchte wissen, wer der Absender dahinter ist. Das gilt für die Redaktion und ich denke auch für die Werbekunden." Um gar nicht erst auf falsche Gedanken zu kommen, sollen auch die Redaktion und die Ersteller der Native Ads voneinander getrennt sein.
turi2.tv (4-Min-Video im YouTube-Kanal von turi2)

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