Twitter bringt Werber und Videomacher zusammen.

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Kohle für Kurzclips: Twitter öffnet sein Video-Werbe-Programm Amplify und will damit Inhalte-Produzenten ermöglichen, ihre Videos einfacher zu Geld zu machen. Gleichzeitig verspricht Twitter Markenunternehmen, über "great content" ein Massenpublikum zu erreichen.

Das Ganze funktioniert so: Unternehmen wählen über Kategorien aus, in welchem Umfeld ihr Spot laufen soll. Der wird dann automatisch vor einem passenden Video abgespielt. Die Video-Produzenten erhalten "einen Großteil" der Werbeeinnahmen - genauer wird Twitter in diesem Punkt nicht. Bisher mussten Werber und Inhalte-Produzenten einen direkten Deal miteinander schließen.

Die Liste der Video-Anbeiter, die bereits zum Start dabei sind, kann sich sehen lassen: USA Today, People und Huffington Post sind ebenso dabei wie Sports Illustrated, Fox Sports und MTV, Funnny or Die, BuzzFeed oder TechCrunch. Vorerst ist das Amplify-Beta-Programm auf US-Publisher beschränkt. Ob und wann auch deutsche Inhalte-Anbieter ihre Videos über Twitter zu Geld machen können, ist offen.
techcrunch.com, blog.twitter.com

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