Leipziger Journalistik-Studiengang krankt an Lehrstuhl-Inhaber Marcel Machill, sagen Studenten.

Journalistik-Studiengang der Uni Leipzig krankt an Lehrstuhlinhaber Marcel Machill, sagen Studenten hinter vorgehaltener Hand. Machill sei "cholerisch, autoritär, unberechenbar". Er hält gegen, das sei die Kritik einzelner Unzufriedener, Problem sei viel mehr Personalmangel. Der emeritierte Michael Haller kritisiert, Machill nutze die dünne Personaldecke als "Feigenblatt, um das eigene Missmanagement zu verdecken". Eine Kommission um Thomas Kater, Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie, soll Reformvorschläge für den Studiengang erarbeiten. Auch Machill gehört ihr an, außerdem Vertreter des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaften und Studenten. Ab Wintersemester 2018/19 will die Uni den Studiengang wieder freigeben.
"Süddeutsche Zeitung", S. 19, turi2.de (Background)

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