Unister hat rechtsextreme Geschäftsleute im näheren Umfeld.

Unister-U Logo ohne SchriftzugUnister hat bei der Tochterfirma Travel24 als Mitaktionär einen Geschäftsmann im Boot, der in den Neunzigern in Österreich wegen "nationalsozialistischer Wiederbetätigung" verurteilt worden war, berichten "Zeit" und "Sächsische Zeitung". Er habe die Anteile von Reinhard Rade gekauft, berichten die Blätter – der sei einst "DDR-Koordinator" der Republikaner gewesen und zeitweise Unterstützer der Leipziger Ortsgruppe der fremdenfeindlichen Pegida. Ein Unister-Sprecher sagt, die Firma habe davon nicht gewusst und distanziere sich von "solchem Gedankengut".
"Zeit" 35/2016, zeit.de (Vorabmeldung)

Schreibe einen Kommentar