US-Journalisten müssen gegen Trump Stellung beziehen, findet Jay Rosen.

US-Journalisten dürfen unter einem Präsidenten wie Trump nicht neutral bleiben, sondern müssen "einen Weg finden, sich dagegenzustemmen", sagt US-Medienwissenschaftler Jay Rosen im Interview mit der Zeit Online. Über Jeff Bezos und die "Washington Post" sagt er, der Amazon-Gründer habe den Redakteuren Selbstvertrauen zurückgegeben und betrachte die Zeitung wie ein Technologieunternehmen, was ihr gut tue. Chefredakteur Martin Baron sei "zu einer Art geistigen Führungsfigur" für die amerikanische Presse geworden. 
zeit.de