Uwe Greunke will mit Sennheiser Apples Beats-Kopfhörern Konkurrenz machen.


Qualität allein reicht nicht mehr: Uwe Greunke hat in Führungspositionen bei Pixelpark und McKinsey gearbeitet – seit fünf Jahren versucht er, mit dem deutschen Mittelständler Sennheiser gegen globale Marken wie Apples Beats anzustinken. "Ohne Beats würde es mich bei Sennheiser wahrscheinlich gar nicht geben", bekennt Greunke im Video-Interview mit "Horizont" und turi2.tv am Rande des Digiday Brand Summit in Berlin. Der Marketing-Profi beobachtet am großen Konkurrenten aus dem Silicon Valley, dass es heute nicht mehr nur auf ein gutes Produkt ankomme. Das Lebensgefühl, das ein Produkt verspricht, werde immer wichtiger.

In seiner Werbung geht das 1945 gegründete Familienunternehmen deswegen auch neue Wege: Im vergangenen Jahr hat Sennheiser einen neuen Kopfhörer mit Influencern beworben – in dieser Richtung soll es weitergehen. Wobei Greunke Influencer Marketing nicht neu findet. Früher seien Journalisten die Gatekeeper gewesen, heute seien es Blogger oder Nutzer, die ihre Erfahrungen mit der Marke teilen.
turi2.tv (4-Min-Video im YouTube-Kanal von turi2)

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