Uwe Vorkötter analysiert die Lage des Berliner Verlags.

Berliner Verlag 150Berliner Verlag hat an vielen Fronten zu kämpfen, analysiert Uwe Vorkötter, einst selber Chefredakteur der "Berliner Zeitung". Der Auszug aus dem Verlagshaus am Alexanderplatz spart zwar einen Millionenbetrag, ein gemeinsamer Newsroom von "Berliner Zeitung" und "Berliner Kurier" dürfte intern jedoch auf Widerstand stoßen. Einer engeren Kooperation mit dem "Tagesspiegel" (Holzbrinck) und der "Berliner Morgenpost" (Funke) u.a. im Vertriebsmarketing und dem regionalen Anzeigenverkauf steht ein mögliches Veto des Kartellamts entgegen. Außerdem sei völlig unklar, was "Tagesspiegel"-Mitherausgeber Sebastian Turner will und ob er es mit einer Kooperation ernst meint.
horizont.net

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