VW digitalisiert seinen Vertrieb und vergibt Kunden-IDs.


Da kommt was ins Rollen: VW krempelt ab 2020 seinen Vertrieb in Europa auf digitalen Absatz um. Die Kunden bekommen eine ID wie z.B. bei Apple, mit der die Autobauer ihr Kerngeschäft um digitale Angebote wie Carsharing unter der Submarke "We Share" und Fahrzeug-Software-Updates erweitern. Den Kauf will VW auch ins Netz verlagern – dort riecht es weniger nach Diesel.

Der Autobauer schließt einen neuen Vertrag mit dem Europäischen Händlerverband und darf nun selbst in direkten Kunden-Kontakt treten. Damit die Händler nicht zu Geisterfahrern werden, tritt VW dafür bei seinen Vorgaben auf die Bremse und zahlt ihnen Umsatzanteile auch für online bestellte und nur im Autohaus abgeholte Fahrzeuge.
heise.de, haz.de, "FAZ", S. 21 (Paid)