“Washington Post” will die Paywall revolutionieren.


Wahnsinnig produktiv: Die "Washington Post" arbeitet an einem Content-Management-System für Abos und Paywalls, das Ende September starten soll. Mit dem Tool sollen Medienhäuser ihre Bezahlmodelle leichter z.B. an Feiertagsangebote oder regionale Gegebenheiten anpassen können. Das Ziel sollen schnelle und häufige Paywall-Tests sein, damit Medien die optimale Konfiguration für ihre jeweiligen Angebote finden können.

Die "Washington Post" spickt hier bei Amazons Cloud-Sparte AWS und vollzieht für sein Redaktionssystem Arc Publishing sowie das neue Paywall-CMS einen ähnlichen Werdegang, beobachtet Ken Doctor. Arc wurde ebenfalls zuerst für den internen Gebrauch entwickelt, dann für einen ersten Kunden adaptiert und mausert sich nun zum Industriestandard. Bis zum 1. Quartal 2019 will die "Washington Post" mit Arc über 400 Websites mit mehr als 10 Mio Seitenaufrufen pro Monat betreiben.
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