“Welt am Sonntag”: Alice Weidel will Bericht über rassistische E-Mail verhindern.

Alice Weidel
Weidel-Leaks: Alice Weidel wehrt sich gegen die Veröffentlichung einer E-Mail mit rassistischem und demokratiefeindlichem Inhalt, die nach Recherchen der "Welt am Sonntag" von ihr stammt. In dem Schreiben von 2013 heißt es u.a., die Bundesregierung seien "Schweinen" und "nichts anderes als Marionetten" der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs. Über ihre Anwälte widerspricht Weidel der Urheberschaft der E-Mail, es sei falsch und rechtswidrig zu behaupten, Weidel habe den Text geschrieben.

Die "Welt am Sonntag" zitiert dennoch daraus. Der Zeitung liegen eine eidesstattliche Versicherung und weitere Aussagen vor, die bestätigen, dass Weidel die Verfasserin sei. Die Enthüllung stammt laut "WamS" aus dem ehemaligen Bekanntenkreis der Politikerin in Frankfurt am Main, der sich zum Teil von Weidel losgesagt hat. Grund seien ihre radikalen, politischen Ansichten.
welt.de (Zusammenfassung), welt.de (Bericht, Paid), spiegel.de

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