YouTube und Gema einigen sich.

yougemaMusik zurück in die Tube gedrückt: YouTube und die Verwertungsgesellschaft Gema legen ihren langjährigen Streit bei. Nutzer können ab sofort die zuvor teils gesperrten Songs von Musikverlagen, Komponisten und Autoren hören, die Mitglied der Gema sind. Der Deal gilt sowohl für das werbefinanzierte Gratisangebot von YouTube als auch für den Bezahldienst Red - die Gema freue sich, den Abo-Serice "bei seiner Einführung in Deutschland unterstützen zu dürfen", pressemitteilt YouTube jubilierend.

YouTube spricht nicht explizit von Zahlungen an die Gema, sondern von der Chance für Rechteinhaber, ihre Fans zu erreichen und ihre Inhalte zu monetarisieren. Michael Hanfeld schreibt, YouTube überweise der Gema freiwillig eine Vergütung pro abgerufenem Song auf Basis von YouTubes eigenen Zahlen - die zudem unter den früheren Forderungen der Gema liege. Für die Konfliktjahre seit 2009 zahle YouTube einen Abschlag. Die Sperren waren seit März 2009 aktiv.
per Mail, presseportal.de (Gema), faz.net (Hanfeld)

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