“Zeit” schafft Stellen für Social-Media-Experten.

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Giovanni die Lorenzo stellt u.a. Social Media Optimization Editor ein.

Flotte Facebook-Truppe: Die "Zeit" schafft fünf neue Stellen, um an Digitalleser heranzukommen, kündigt Chefredakteur Giovanni di Lorenzo an. Eine Redakteurin wird den neuen Posten "Social Media Optimization Editor" bekommen und "Zeit"-Postings für einzelne Zielgruppen aufhübschen. Die neuen Jobs sind Ergebnis interner Innovationsforschung, geleitet von Martin Kotynek und Anne Kunze.

Sie und weitere Kollegen arbeiteten einen Innovationsreport nach Vorbild der "New York Times" aus. Während der "Times"-Report öffentlich wurde, will di Lorenzo das "Zeit"-Papier unter der Decke halten. Einige Folgen aber sind spruchreif: So sind Vize-Wirtschaftschef Götz Hamann und Investigativ-Redakteur Philip Faigle nun für die Verzahnung von Print und Online zuständig. Aktuell denke die "Zeit"-Redaktion nach, wie sie Leser nach einem "Club-Gedanken" in die Entstehung der Zeitung mit einbinden könne, sagt di Lorenzo im "Journalist"-Interview.
"Journalist" 1/2016, S. 30 und 31, blendle.com (Paid)

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