Zitat: Lorenz Maroldt rät Redaktionen, sich nicht an denen zu orientieren, die gar keine Ausgewogenheit erwarten.

Lorenz Maroldt-150- 2015  (Foto: Andreas Labes)"Eine schreckliche Tat wird nicht dadurch schrecklicher, dass sie ein Flüchtling begeht, und Journalismus wird nicht dadurch besser, dass er sich an jenen orientiert, die gar keine 'ausgewogene' Berichterstattung erwarten, die nicht 'aufgeklärt' werden wollen, sondern die nur das zur Kenntnis nehmen, was ihnen politisch passt."

"Tagesspiegel"-Chefredakteur Lorenz Maroldt appelliert an "selbstbewusste Redaktionen", sich nicht von denen treiben zu lassen, "die aufgeregt in ihrer Nachrichtenblase leben".
tagesspiegel.de

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