Zitat: Martin Schulz beobachtet besondere Regeln im Hauptstadt-Journalismus.

"Es gibt be­stimm­te Re­ak­tio­nen, die darf man in Berlin nicht zei­gen, etwa, dass man sich ver­letzt fühlt. Tut man es doch, kriegt man im bes­ten Fall einen mit­lei­di­gen Ar­ti­kel nach dem Mot­to: Lie­ber Kerl, aber er ist dem Ding nicht ge­wach­sen."

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz stellt im Hauptstadt-Journalismus einen Druck fest, sich an bestimmte Regeln anzupassen. Man dürfe in all den Re­geln nicht ver­lo­ren gehen, sagt er im Interview mit dem "Spiegel".
"Spiegel" 38/2017, S. 22-25 (Paid)

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