turi2 am Morgen: Christchurch-Appell, Alexander Büttner, RBB.


Tech-Giganten und 17 Staaten unterzeichnen Christchurch-Appell gegen Terrorvideos.
Anti-Terror-Pakt: Die Internetriesen Facebook, Twitter, Google, Microsoft und Amazon unterzeichnen gemeinsam mit 17 Staaten den Christchurch-Appell. Das internationale Bündnis will gemeinsam die Ausbreitung von Gewalt und Extremismus im Netz bekämpfen. Die Initiative geht von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron sowie der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern aus. Die Unterzeichner versichern, dass Meinungsfreiheit sowie das freie Internet nicht beeinträchtigt werden sollen. Terror-Inhalte sollen aber künftig umgehend aus dem Netz verschwinden. Zu den Unterzeichnern gehört auch Deutschland – die USA nicht.
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Mein größter Misserfolg – und was ich daraus gelernt habe (17): Alexander Büttner.
Nichts Bleibendes: Alexander Büttner, Gründer und Geschäftsführer des Mediendienstes Teleschau, bedauert, nie etwas “Richtiges” gelernt zu haben. Vieles von dem, was die Medienbranche erschafft, sei nur in einer sehr kurzen Zeit von Wert, schreibt er in seinem Gastbeitrag in unserer Misserfolgs-Serie zur turi2 edition #8. Mehr Geschichten vom lehrreichen Scheitern gibt’s auf turi2.de/misserfolg.
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Zahl des Tages: Fernbediente 34 Mio monatlich aktive Nutzer vermeldet Amazon für seinen Fire TV Stick. Im Januar lag die Zahl noch bei 30 Mio. Fire TV sei die Nummer eins unter den Streaming-Playern in den USA, Großbritannien, Deutschland, Indien und Japan.
cnet.com, cheddar.com


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– NEWS –

rbbRBB muss einen TV-Spot der NPD ausstrahlen, entscheidet das Bundesverfassungsgericht. Es gibt damit einem Eilantrag der NPD statt – und kassiert eine Entscheidung des Berliner Oberverwaltungsgerichts. Der RBB findet die Wahlwerbung volksverhetzend.
welt.de, turi2.de (Background)


Entschuldigung: Keks-Erbin Verena Bahlsen entschuldigt sich für ihre Zwangsarbeiter-Äußerungen. Nichts liege ihr ferner, als den Nationalsozialismus und seine Folgen zu verharmlosen. Sie wolle sich “intensiver mit der Historie des Unternehmens” auseinandersetzen.
spiegel.de, turi2.de (Background)


Kein Witz: Twitter erklärt sich nach diversen Account-Sperren wegen teils harmloser Tweets u.a. von Sawsan Chebli und der “Jüdischen Allgemeinen” im Digitalausschuss des Bundestages. Twitter entschuldigte sich, Mitarbeiter sollen nun nachgeschult werden.
spiegel.de, turi2.de (Sawsan Chebli), turi2.de (Jüdische Allgemeine)


USA: Präsident Trump ruft per Dekret den Notstand in der Telekommunikation aus. Damit kann die US-Regierung Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen in “gegnerischen” Ländern verbieten. Der Beschluss gilt als Schlag gegen den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei.
theverge.com, focus.de


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Meistgeklickter Link gestern Abend: Kai Gniffke, Chefredakteur bei der Tagesschau und Kandidat für die SWR-Intendanz, hat angeblich doch Unterhaltungserfahrung – er soll bei einer Party u.a. Wetterfee Claudia Kleinert parodiert haben.
kontextwochenzeitung.de

“Storch wird nie die Sau rauslassen, Storch wird immer wieder den Storch rauslassen.”

Der neue OWM-Vorsitzende Uwe Storch will die “entscheidenden Menschen an einen Tisch bekommen und Dinge bewegen”. Mit Polarisieren schaffe man das nicht, sagt er im “Horizont”-Doppelinterview mit Geschäftsführer Joachim Schütz.
“Horizont” 20/2019, S. 10-11 (Paid)


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– BACKGROUND –

Werbe-Allianz von Burda und ProSiebenSat.1 ist weiter als das Bündnis zwischen Gruner + Jahr und RTL, urteilt Roland Pimpl. Immerhin hätten die Münchner schon 2017 das gemeinsame Format “Perfect Shot” auf den Weg gebracht. Auch bei Pitches treten der Sender und der Verlag gemeinsam auf.
“Horizont” 20/2019, S. 12 (Paid)


bildlogoBild hat mit dem Volks-Produkt ein erfolgreiches Vermarktungskonzept geschaffen, schreibt Santiago Campillo-Lundbeck. Seit dem Start im Jahr 2002 wurden mehr als 60 Mio Volks-Produkte verkauft. Laut Vermarkter Media Impact steigert das Label Volks-Produkt die Umsätze um bis zu 100 %.
“Horizont” 20/2019, S. 17 (Paid)


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Mit Partnern wie dem Auswärtigen Amt und dem Land NRW wächst das Global Media Forum zu einer der wichtigsten internationalen Medienkonferenzen. Hinzu kommen zahlreiche private Sponsoren, die dazu beitragen, unser Event am 27. und 28. Mai interdisziplinär zu gestalten. dw.com/gmf

Lese-Tipp: Tillmann Prüfer besucht die Forscher der Personal Robots Group am MIT. Sie wollen Roboter zum Alltagsbegleiter des Menschen machen – weg vom reinen Befehlsempfänger à la Alexa. Besonders auffalend sei, dass die Roboter alle “so niedlich” aussehen.
“Zeit Magazin” 21/2019, S. 16-23 (Paid)


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– BASTA –

Die Geister, die ich rief: Snapchat hat mit einem neuen Filter einen viralen Hit gelandet. Der Filter verleiht Selfies von Männern ein weibliches Antlitz und umgekehrt. Die Ergebnisse wurden fleißig überall im Netz geteilt – bei Twitter, Instagram und sogar Facebook. Nur eben nicht bei Snapchat.
theverge.com


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