Amazon und Hachette einig über E-Book-Preise.

Einträchtig: Amazon und Hachette.

Einträchtig: Amazon und Hachette.

Friedensvertrag: Online-Händler Amazon und der US-Verlag Hachette beenden ihren monatelangen Streit um Preise für E-Books. Hachette behält nun die Hoheit über die Verkaufspreise, “spezifische finanzielle Anreize” sollen es dem Verlag aber schmackhaft machen, E-Books günstiger anzubieten – vorzugsweise zum Preis von 9,99 Dollar. Diesen Betrag will Amazon als Einheitspreis durchsetzen. Das Kriegsbeil scheint aber begraben: Amazon und Hachette wollen wieder “normalen Handel” miteinander betreiben, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Zuvor hatte der Online-Händler die Auslieferung von Hachette-Büchern verzögert, Neuerscheinungen waren zum Teil nicht vorbestellbar. Mit anderen Verlagen hatte Amazon bereits zuvor Frieden geschlossen, etwa mit Bastei Lübbe oder der deutschen Tochter der schwedischen Bonnier-Gruppe, zu der Verlage wie Ullstein, Piper und Carlsen gehören.
faz.net, spiegel.de, boersenblatt.net, techcrunch.com, businessinsider.com