Ich zahle keine GEZ! Nein! Jan Böhmermann, sein Team des "Neo Magazin Royale" und einige Gäste liefern diese Woche eine Neuverfilmung des Kinderbuch-Klassikers "Struwwelpeter". Dabei lässt er leider erziehungsbedürftige Erwachsenen unthematisiert, etwa den Sockenpuppen-Peter oder Hanns Guck-zuviel-Russia-Today.
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Harter Aufschlag: Der deutsche Tischtennis-Profi Dimitri Ovtcharov tritt auf der Hannover Messe gegen einen Roboter aus Japan an. Dieser berechnet, wo der Tischtennisball landen wird und reagiert entsprechend. Einem Mittel hat die geballte künstliche Intelligenz aber nichts entgegenzusetzen: einem Ball mit Drall.
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Mia san Krimi: Autorin Rita Falk bekommt für ihre Kriminalromane um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer von vielen Exil-Bayern Fan-Post. Die Ausgewanderten finden sich in den Krimifiguren wieder. Als Inspiration dienen der Schriftstellerin u.a. Weihnachtsfeiern und Sommerfeste der Polizei. Dabei helfe: Je mehr bayerisches Bier fließt, desto schräger die Erzählungen.
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Nicht unser Mexiko: Ein mexikanisches Gericht zieht eine klare Mauer zu den nördlichen Nachbarn und verbietet dem US-Konzern Mattel, eine Barbiepuppe zu verkaufen, die der mexikanischen Malerin Frida Kahlo ähnlich sehen soll. Ein Hauptkritikpunkt von Kahlos Nachfahren: die Puppe habe eine zu helle Haut, sei zu dünn und trage die falsche Kleidung - einfach zu unmexikanisch.
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High-Genuss: Seit heute verkauft Ritter Sport seine neue limitierte Schokolade. Der offizielle Nachfolger der Sorte Einhorn heißt "Schoko & Gras" und verspricht "legal und limitiert" als Inhalt "Hanfsamen im Vollmilchrausch". Der Tag des Verkaufsstarts ist übrigens kein Zufall: Der 20. April ist Welt-Cannabis-Tag.
wuv.deKommentieren ...
Bitte nicht zu qualifiziert: Hitradio RTL Sachsen gesteht sich ein, dass Radio Mühe macht und es schwer ist, Arbeit und Netflix unter einem Hut zu bekommen. Daher sucht der Sender einen langweiligen Moderator, der lieber etwas aus der Morningshow wiederholt, statt selbst zu recherchieren. Wer die Stellenausschreibung bis zum Ende liest, erfährt, dass etwas mehr Kreativität doch gewünscht ist – und Süßigkeiten im Fall einer Bewerbung per Post.
radioszene.de
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Es bleibt in der Familie: "Ehe kaputt" bei Christian Lindner, titelt die "Bild"-Zeitung. Was eine normale Boulevard-Story ist, könnte auch auf der Toiletten-Wand der Springer-Kantine stehen: Lindners Neu-Ex Dagmar Rosenfeld arbeitet gleich nebenan von "Bild" – sie ist Vize-Chefredakteurin der "Welt".
bild.de (Paid)Kommentieren ...
In der Songumtexterei: Liedermacher Rolf Zuckowski hat Gender-Angst. Es heiße ja nun "Schülerinnen und Schüler". Also könne bald verlangt werden, dass auch, und hier nutzen wir unsere künstlerische Freiheit, Rolanda Zuckowskiewa bald ihre Liedtexte umschnippeln muss.
zeit.de ("Zeit"-Vorabmeldung)
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Im Flecktarn heim zu Mutti: Bei beinharten Bundeswehr-Soldaten geht die Angst um. Weil Belgien erwägt, Rekruten den Heimschlaf zu erlauben, fürchtet die alte Garde "Verweichlichung". In Belgien pressiert es allerdings. Der Durchschnitts-Soldat ist 44 – verweichlicht ist hier längst: das Bindegewebe.
faz.netKommentieren ...
High sein, frei sein, mit Sonderheft dabei sein: Vor 75 Jahren hat es sich zugetragen, dass der bescheidene Sandoz-Chemiker Albert Hofmann das bescheidene Alkaloid Lysergsäure-Diethylamid kostete. Wir wissen nicht, was er sah, als er das LSD erfunden hat. "Lucy's Rausch", Fachblatt für Trips daheim, widmet dem Acid-Andenken ein Jubiläumsausgabe. Ob mit oder ohne Gimmick, ist nicht überliefert.
nachtschatten.ch
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Diesel-Krise im Internet: Millionen deutsche Internetnutzer kämpften vor einer Woche mit Problemen. Aus einem Bericht des Rechenzentrum-Betreibers Interxion geht hervor: Eine leere Stickstoff-Flasche setzte drei Diesel-Generatoren matt – deshalb machten Teile des Frankfurter Internet-Knotens DE-CIX während eines Stromausfalls Pause.
faz.netKommentieren ...
Zugeschlagen: Bei Heritage Auctions sind am Wochenende Musik-Gegenstände versteigert worden. Eine gut erhaltene Gitarre von Elvis Presley wechselte für gut 31.000 Dollar den Besitzer. Nur etwas weniger brachte eine Gitarre von "The Who"-Mann Pete Townshend ein, die jedoch nur als Sammlerstück taugt: Der Musiker demolierte sie bei einem Auftritt in zwei Teile.
oe3.orf.atKommentieren ...
Stolz wie ein Pfau: Die Springer-Vorstände schenken Ex-"Bild"-Chef Kai Diekmann als Dank für seine Arbeit 16 Hühner, twittert Diekmann mit Besitzerstolz. Für jedes Jahr an der "Bild"-Spitze gibt es ein Huhn. Ursprünglich wollten ihm die vier Springer-Vorstände etwas anderes schenken: zwei Pfauen.
twitter.comKommentieren ...
Umgeplugged: Musiker Ed Sheeran hat mal wieder Probleme mit Naturschützern. Sein Open-Air-Konzert auf dem Flugplatz Essen musste der Brite wegen brütender Vögel nach Düsseldorf verlegen. Auf der neuen Konzertfläche an der Messe müssen für ihn nun 60 Bäume weichen. Immerhin setzt die Stadt lieber ein "A Team" zum Umpflanzen ein und singt nicht "I see fire".
rp-online.deKommentieren ...
Unterricht in Serie: RTL2 setzt ab Ende April auf die neue Daily-Soap "Krass Schule - Die jungen Lehrer" in der es statt Unterricht vor allem Intrigen, Liebe und hartem Konkurrenzkampf gibt. Echte Lehrer können hoffen, dass ihre Schüler durch die Sendung nicht auf Ideen kommen, wie sie ihre Lehrer ärgern können.
presseportal.deKommentieren ...
Lauschangriff: Google-Software ist inzwischen schlau genug, einzelne Stimmen aus Geräuschkulissen herauszufiltern und Störgeräusche auszublenden. Auf eine "Spiegel"-Anfrage zu möglichem Missbrauch der Software als Spionagewerkzeug reagiert der Suchriese nicht. Womöglich googelt er aktuell "Albert Einstein + Atombombe".
spiegel.deKommentieren ...
Eher ein Lagerapfel: Apples Lausch-Sprecher Homepod verkauft sich unterwältigend und stapelt sich in den Lagern der Apple-Stores, berichtet Bloomberg. Podcasting ist ja recht hip, also könnte Apple sicher das Pott-Casting, also den Weitwurf des 350-Dollar-Gerätes, als hipsterige Olympia-Disziplin etablieren.
bloomberg.comKommentieren ...
Startup-schied: Sat.1 zieht bei der Gründershow von Carsten Maschmeyer den Stecker und nimmt das Quotenunglück aus dem Programm. Die vier noch ausstehenden Folgen laufen nicht einmal in der Nacht oder bei einem Spartenkanal, sondern nur online auf sat1.de. Das Gründermotto "Try fast, fail fast" war wohl eine zu selbsterfüllende Prophezeiung.
dwdl.de, gruenderszene.deKommentieren ...
Ich mach Dich nass! Emojis drücken ohne Worte Gefühle aus - oft missverständlich. Twitter hast nun gemerkt, dass ein Pistolen-Emoji in Zeiten von Hass- und Gewalt in sozialen Medien vielleicht doch etwas zu deutlich ist und das Symmbol - wie auch schon Apple - ausgetauscht. Die schärfste Emoji-Schusswaffe ist nun eine grüne Wasserpistole.
techcrunch.comKommentieren ...
Cheat mich tot: Dell will beim Verkauf seiner Laptops in China mit der Vorliebe vieler Chinesen für den Shooter Playerunknown's Battlegrounds punkten. Die umstrittene Dell-Werbestrategie: Mit diesem Laptop können sie besser beim Zocken cheaten.
theverge.com, spieletipps.deKommentieren ...
In der Schu
ssl-Linie: Egmont Ehapa veröffentlicht das "Nerf Magazin". Es flankiert die gleichnamigen Kinderknarren aus den USA, zunächst als Oneshot. Die Reaktion der Zielgruppe auf die fröhlichere Variante des School Shootings wird zeigen, ob der Verlag nachladen muss.
presseportal.deKommentieren ...
Bis dass die Politik euch scheidet: Prinz Harry und Meghan wollen zur ihrer Hochzeit nur Menschen einladen, zu denen sie eine besondere Beziehung haben. Politische Amtsträger gehören nicht dazu. Auch Premierministerin Theresa May ist unerwünscht. Familiär wird das Fest dennoch nicht: Eingeladen sind rund 600 Gäste.
spiegel.deKommentieren ...
Verdient: Viele Fans warten gespannt auf die 2. Staffel des Science-Fiction-Westerns "Westworld". Weil andere krude Theorien spinnen, kündigt Schöpfer Jonathan Nolan ein Spoiler-Resümee an. Nach 90 Sekunden stimmt die Hauptdarstellerin ein seltsam bekanntes Lied an. Es ist ... "Never gonna give you up" von Rick Astley, die Hymne aller Trolle.
cnet.com
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Liebe die Diebin: Eine Frau hat ein Stein-Kunstwerk von Yoko Ono (Foto), Witwe von Beatles-Musiker John Lennon, aus einem Museum gestohlen. Die Aufschrift des Steins ist "Love yourself". Twitter-Nutzer machen Späße und scherzen, Diebstahl sei Diebstahl, doch in diesem Fall könne gelten: "Let it be."
theguardian.com, twitter.com, twitter.comKommentieren ...
I eat a broom: Britische Revolverblätter berichten über die Amokfahrt in Münster und nennen den mutmaßlichen Täter Jens Handeln. "Mirror", "Sun" und "Metro" könnten demnächst Stellen für Germanisten schaffen. In deutschen Medien stand lediglich, beim Täter "soll es sich um Jens R. handeln".
faktenfinder.tagesschau.deKommentieren ...
Sozialschulung: Seit dem Datenskandal um Cambridge Analytica bemüht sich Facebook, die Gunst seiner Nutzer mit Updates zu erhalten. Bevor sich Facebook-Chef Mark Zuckerberg vor dem US-Kongress verantwortet, gibt es auch für ihn ein Update – in Menschlichkeit. Ein Berater soll Zuckerberg bis Dienstag Demut und Charme beibringen.
nytimes.comKommentieren ...
Das H in der Suppe: Der isländische Künstler Hugleikur Dagsson darf seine bedruckten T-Shirts nicht mehr verkaufen, weil das Strichmännchen darauf "Hu!" brüllt. Der Ausdruck darauf ähnele zu stark dem Schlachtruf "Huh", der der isländischen Fußballmannschaft zur EM viel Aufmerksamkeit eingebracht hat, urteilt das Patentamt. Das Markenrecht auf den Schlachtruf hält aber nicht etwa der Knattspyrnusamband Islands, sondern ein Grundschullehrer.
faz.netKommentieren ...
Zellen-Zeit: Kaum einer schenkt ihr noch groß Beachtung, doch da inzwischen wirklich jeder Trend ein Revival durchlebt, muss auch sie jetzt noch einmal ran: die Telefonzelle. Sie soll ungenierte Mobiltelefonierer davor schützen, ihre Kreditkartendaten beim Bestellen am Handy mit der ganzen Umwelt zu teilen.
"Süddeutsche Zeitung", S. 60 (Paid)Kommentieren ...
Grenzen in unendlichen Weiten: Das Raketen-Startup SpaceX darf vorerst nicht mehr live aus dem All streamen – weil eine Lizenz fehlt. Auf Erden dürfte SpaceX-Chef Elon Musk seinen Gang zum Klo übertragen, 1.000 Kilometer weiter oben hebt die US-Wetterbehörde den Zeigefinger.
cnet.comKommentieren ...
Herrengedeck: Wie für ein Sterne-Restaurant lesen sich die Google-Bewertungen der Schwemme im Stuttgarter Bezirk Bad Cannstatt. Dabei ist der vermeintliche Gourmet-Tempel eine rustikal eingerichtete Eckkneipe, deren Stammgäste sich einen Spaß daraus machen, überschwängliche Bewertungen zu schreiben. Nichtsahnende Gäste, die sich aufgrund der Reviews in die Spelunke verirren, bekommen hier das, was sie nach dem Schock dringend brauchen: einen klaren Schnaps.
stuttgarter-zeitung.deKommentieren ...
Was interessiert mich mein Getwittere von gestern? Während Donald Trump öffentlich Amazon attackiert, zurrt seine US-Regierung im Hintergrund einen riesigen Deal fest. Das Verteidigungsministerium verlagert seine Daten wahrscheinlich in die Amazon-Cloud, berichtet Business Insider. Umfang des Auftrags: 10 Mrd US-Dollar.
businessinsider.de via manager-magazin.deKommentieren ...
Bewegtwisch: Tinder testet in Kanada und Schweden eine neue Funktion, sich statt nur mit Fotos mit einem Video vorzustellen. Große Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentfaltung bleiben den Nutzern der Dating-App aber nicht: Nach Zwei Sekunden widerholt sich das Minivideo in Dauerschleife - bis der potenzielle Traumpartner es völlig genervt wegwischt.
mashable.comKommentieren ...
Unter falscher Flagge: Nach alter Trader Sitte sollte zum Börsendebüt des schwedischen Streamingdienstes Spotify die Heimatflagge in der Wall Street gehisst werden. Leider wehte dann eine Schweizerfahne. Die Binnensee-Wikinger wird es nicht stören, mal - wenn auch durch Verwechslung - popkulturell relevant zu sein.
wiwo.deKommentieren ...
Halbmega: Der Megapark, Sauftempel für Ballermänner und - frauen, darf geöffnet bleiben, muss aber die Hälfte seiner Flächen schließen, entscheidet die Stadt Palma de Mallorca. Grund ist die ungenehmigte Zusammenlegung verschiedener Betriebslizenzen. Eine drohende Komplettschließung ist zum Glück vom Tisch. Sonst müssten Mickie Krause und singende Dschungelstars ja wieder durch deutsche Dorfdiscos tingeln.
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Auf Straußens Federbein: Bundes-Verkehrsminister Andreas Scheuer steht auf konservativen Bling, das ist kein Geheimnis. Der CSU-Politiker führte zum Beispiel bis 2014 einen Dr. vorm Namen, ohne promoviert zu haben. Nun hat er "vor ein paar Monaten" den BMW 325ix von Franz-Josef Strauß gekauft. Immerhin ist es kein Diesel.
spiegel.de, abendzeitung-muenchen.deKommentieren ...
Aprilschmerz: Milliardär Elon Musk schießt mit einem Aprilscherz über das Ziel hinaus. Auf Twitter meldet er, sein Elektroauto-Hersteller Tesla sei Pleite. Angesichts der zuletzt schlechten Geschäftszahlen kann dazu selbst Tesla Schweiz nur melden, dass es sich "mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Aprilscherz" handele.
spiegel.deKommentieren ...
Foul mit dem Waschgang: Bayerns neue Wissenschaftsministerin Marion Kiechle lobt ihren Partner Marcel Reif als "emanzipierten Mann" und "tollen Gesprächspartner". Der Ex-Sky-Kommentator koche, kaufe ein und räume im Haushalt auf. Nur beim Wäsche-Waschen muss er in die Verlängerung: Er hat schon einige Kaschmir-Pullis geschrumpft und verfärbt.
welt.deKommentieren ...
Termingerecht: Die Hebamme Christine Küsters-Niersmann warnt vor Versorgungsengpässen bei der Geburt. Für Paare mit Kinderwunsch hat sie daher den Zeug-o-mat entwickelt, der berechnet, wie die Hebammenversorgung am voraussichtlichen Geburtstermin ist. Spoiler: Um Ostern sollte man nicht zeugen. Das Kind käme dann zwischen Weihnachten und Neujahr inmitten der Ferienzeit zur Welt.
zeug-o-mat.de, rp-online.deKommentieren ...
Rule, Britannia, im freien Fall: Das britische Revolverblatt "Express" gehört einem Brexit-Großspender. Heute titelt "the world's greatest newspaper" mit "Nur noch ein Jahr bis zum Brexit". Als metaphorisch gewagter Hintergrund dienen die Klippen von Dover - die das Land nach Ansicht vieler Brexit-Gegner dann hinabstürzen wird.
mashable.comKommentieren ...
Nicht so stilles Örtchen: In einer Chick-fil-A-Filiale hat ein Kunde unerwarteten Besuch auf dem Lokus empfangen. Ein kleiner Junge sucht dringend nach Hilfe beim Händewaschen und krabbelt kurzer Hand unter der Kabinentür durch. Weil der junge Herr gerade anderweitig beschäftigt ist und ihm nicht helfen kann, verlässt der Kleine die Kabine wieder – diesmal aber durch die Tür.
mashable.com, twitter.com (36-Sek-Video)Kommentieren ...