Die DFL befreit den Fußball-Spieler aus dem Logo – ein bisschen jedenfalls.


Player mit Kunststoff-Textur: Die Deutsche Fußball-Liga gewährt einen Vorab-Blick auf die On-Screen-Präsentation der kommenden, 59. Bundesligasaison. In Form eines 120-Sekunden-Clips mit den wichtigsten Änderungen – ein Leckerbissen für Fußball- und Screen-Design-Fans. Kreativdirector Thomas Markert erläutert die wichtigsten Änderungen: Der "Player", also der weiß/rote Spieler mit dem hohen Bein, emanzipiert sich ein wenig aus dem einengenden Logo und darf schonmal solo und einbeinig für die DFL stehen – ohne rotes Kästchen und Schriftzug DFL. Vor allem in Deutschland traut Markert dem Männchen dafür genügend Bekanntheit zu.

Mit dem aktuellen Neuauftritt verkünden Markert und die DFL den Abschied vom Flat-Design, das beim Rebrush 2017 noch angesagt war. Jetzt heißt das Motto: Abschied vom Abschied – 3D ist wieder da, aber "subtil und sanft", so Markert. Und mit optischer Textur, die zur Bundesliga passt: Gummi, Schaumstoff, Kunstharz oder Leder. Nur nicht Rasen. Bei den permanent eingeblendeten Spielständen heißt das neue Prinzip 3-Letter-Look. Statt SG Eintracht Frankfurt heißt es im laufenden Spielbetrieb nur noch SGE. Dafür sind die Vereinsfarben präsenter.

Die 59. Bundesliga-Saison startet morgen, Freitag, mit dem Zweit-Liga-Spiel Schalke-HSV (20.30 Uhr, im Free-TV bei Sat.1). Die 1. Liga startet am 13. August ebenfalls im Free-TV bei Sat.1 mit dem Klassiker Gladbach-Bayern.
turi2 – eigene Infos, youtube.com (120-Sekunden-Clip), turi2.de (Background Flat-Design)