Correctiv startet Crowdfunding-Plattform.

Correctiv startet Crowdfunding-Plattform Wasserdicht recherchiert: Das Recherchebüro Correctiv um den ehemaligen “WAZ”-Recherche-Chef David Schraven erschließt Journalisten neue Geldquellen. Eine Crowdfunding-Plattform will einzelne Recherche-Projekte unterstützen und schließt damit die Lücke, die die Krautreporter durch die Umwandlung von einer Crowdfunding-Plattform für journalistische Projekte in ein Online-Magazin hinterlassen haben. Das Besondere: Correctiv prüft bei jedem eingereichten Projekt, ob es durchführbar und realistisch kalkuliert ist. Das Correctiv-Team begleitet die Recherchen und führt sie bei Problemen selbst zu Ende. Geldgeber lockt die Plattform mit einer Spendenbescheinigung fürs Finanzamt. Das ist möglich, weil Correctiv ein gemeinnütziger Verein ist. Die Abwicklung der Finanzierung läuft über die Crowdfundig-Plattform Startnext. Sechs Projekte sind zum Start online: Dabei geht es u.a. um private Gefängnisse, den Verkauf deutscher Überwachungstechnologie ins Ausland sowie städtisch kontrollierten Firmen im Ruhrgebiet.
correctiv.org, meedia.de, crowdfunding.correctiv.org