Internet-Ministerin Bär will sich für Fortsetzung der Games-Förderung einsetzen.


Spiel-Geld: Internet-Ministerin Dorothee Bär will sich für die Förderung der Games-Branche auch im Jahr 2020 stark machen, sagt sie dem "Handelsblatt". In diesem Jahr gibt es erstmals 50 Mio Euro Subventionen für deutsche Games-Entwickler, die Förderung steht auch im Koalitionsvertrag, im Entwurf für den Haushalt 2020 fehlt sie aber. Im Vorfeld der am Dienstag startenden Spiele-Messe Gamescom beschwichtigt Bär nun, knapper werdende Haushaltsmittel dürften "kein Grund sein, die Gamesförderung zu vernachlässigen".

Die Politik müsse "den Raum schaffen", um "längerfristige Investitionen in der Games-Branche" anzustoßen, sagt Bär. Gemeinsam mit Verkehrsminister Andreas Scheuer will sie sich im parlamentarischen Haushaltsverfahren "mit Nachdruck" für eine Fortsetzung der Gamesförderung einsetzen. Entscheiden müsse am Ende aber das Parlament. (Archiv-Foto von der Gamescom 2018: picture alliance / Sven Simon)
handelsblatt.com

Mitarbeit: Björn Czieslik

Aus dem Archiv von turi2.tv: Dorothee Bär im Unterwegs-Videofragebogen. zur turi2 edition #7 (10/2018)