Wie geht’s dem Lernen in Zeiten der Quarantäne, Miriam Meckel?


Lernen 4.0: "Wir werden ungewollt in die Digitalisierung hineingeschleudert", beobachtet Miriam Meckel. Die Gründungs-Verlegerin des Magazins "ada" und Kommunikations-Professorin glaubt, dass die Corona-Krise die Art, wie wir lernen, nachhaltig verändern wird und dass das am Ende gut für Deutschland ist. Im "Wie gehts"-Interview von turi2.tv berichtet sie von ihren Erfahrungen mit Tools wie Slack und Zoom und findet, dass man in Video-Konferenzen besonders merkt, welcher Teilnehmer nur um des Redens Willen redet und wer empathisch reagiert.

Bei "ada", der Bildungsplattform des "Handelsblatts", arbeitet Meckel mit ihren Kolleg*innen derzeit daran, möglichst viele Komponenten von Events und Live-Begegnungen auf die digitale Plattform zu bringen und vor allem Interaktionsmöglichkeiten zu schaffen. Dass sich Events und Bildung komplett digitalisieren lassen, glaubt sie indes nicht: "Menschen brauchen auch den physischen Kontakt."
turi2.tv (6-Min-Video)