Springer steigert Umsatz, macht weniger Gewinn .

Axel Springer_logo2_150Springer erzielt im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 9,8 % auf 1,57 Mrd Euro. Mit 47,8 % kam fast die Hälfte des Umsatzes aus Geschäften außerhalb Deutschlands. Der Gewinn sank im Vergleich zum Vorjahr kräftig um 30,6 Mio Euro auf 111 Mio Euro - durch Abschreibungen und Sondereffekte, wie Springer betont. 178,1 Mio Euro wurden an Gesellschafter ausgeschüttet.

Die Vertriebserlöse liegen 3,7 % unter dem Vorjahreswert und betragen noch 351,1 Mio Euro. Aus Werbung nahm Springer 985,9 Mio ein, 15,3 % mehr als im ersten Halbjahr 2013. Davon stammen 80,1 % aus digitalen Geschäftsbereichen.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Abschreibungen (EBITDA) liegt bei 266,7 Mio stabil. Drei Viertel des EBITDA kommen aus digitalen Aktivitäten, so der Konzern. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl stieg auf 14.781, im Vorjahr waren noch 13.295 Menschen bei Springer beschäftigt. Die Eigenkapitalquote sinkt von 42,4 % im Vorjahr auf nun noch 39 %. Vorstandschef Mathias Döpfner rechnet weiterhin mit "einem deutlichen Ergebniszuwachs" im laufenden Geschäftsjahr.
manager-magazin.de, horizont.net, presseportal.de

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