Jeff Jarvis wünscht sich einen Neustart für den Journalismus.

Journalismus braucht nach der Corona-Krise einen Neustart, findet Jeff Jarvis. In einem Webinar am Donnerstag wundert sich der US-Journalismusprofessor etwa darüber, dass es in den USA noch kein Medium für die 22 Mio neuen Arbeitslosen gibt. "Wir waren immer Anwälte für Communities", sagt Jarvis und wünscht sich mehr Bezahl-Möglichkeiten jenseits des Abos, etwa freiwillige Beiträge und Spenden. Ohne Werbung werde es wohl aber nicht gehen.
derstandard.at