Mein Homescreen: Armin Wolf.

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Armin Wolfs Homescreen ist piekfein aufgeräumt. Teletext liest Österreichs Star-Interviewer per iPhone-App.

Vorsicht, frisch gewischt: ORF-Moderator Armin Wolf, die alpenländische Antwort auf Claus Kleber mit Richard-Gutjahr-Gen, führt sein digitales Leben so aufgeräumt wie seine gefürchteten Politiker-Interviews im Fernsehen. Null ungelesene Mails, keine unbeantworteten Anrufe - ein Homescreen-Messi wie Kai Diekmann müsste vor Respekt auf die Knie fallen.
 
ZIB2-Moderator Wolf ist mit 188.000 Followern auf Twitter der Netz-Ösi Nummer 1. Logisch, dass die Twitter-App auf seinem iPhone 5 die wichtigste Anwendung ist. "Es ist mir unvorstellbar, wie Journalisten in tagesaktuellen Medien ohne Twitter noch arbeiten können." Ähnlich wichtig wie Twitter ist ihm Teletext. "Die ORF-Teletext-Seite 111 ist das erste, das ich morgens anschaue", sagt Wolf. Sechs News auf zwölf Zeilen, "übersichtlicher geht's nicht".
 
ORF.at ist Pflicht, ebenso Spiegel Online und die "Süddeutsche"-App. Übers Branchengeschehen hält "Der Standard" Wolf auf dem Laufenden - dessen Medien-Seiten etat.at liegen als Bookmark auf Wolfs Homescreen. Viel Zeit verbringt Wolf in seiner Mail-App: Jede freie Minute nutzt er, um bloß nicht auf einem riesigen Haufen sitzen zu bleiben. "Keine Ahnung, wie Menschen 150 oder 300 ungelesene Mails aushalten, mich würde schon der Anblick direkt ins Burnout kippen."
twitter.com/arminwolf, de.wikipedia.org, youtube.com (Interview HC Strache), diepresse.com (Zuschauer über Wolf)
 
In der vergangenen Woche offenbarte Kai Diekmann das Chaos seines Homescreens.
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