Der Schulz-Zug rollt wieder: Ex-SPD-Kanzlerkandidat und Ex-SPD-Vorsitzender Martin Schulz wird als neuer Chef der parteinahen Friedrich-Ebert-Stiftung gehandelt, meldet "The Pioneer" von Gabor Steingart aus Regierungs- und Parteikreisen. Kurt Beck, einst rheinland-pfälzischer Ministerpräsident und aktuell an der Spitze der Stiftung, soll Schulz nach Rücksprache mit der Parteiführung beim Vorstand für den Posten vorgeschlagen haben. Beck will seinen Stiftungsvorsitz Ende des Jahres aufgeben. Im Dezember wählt die Mitgliederversammlung neu und entscheidet damit über die Beck-Nachfolge.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist wie andere parteinahe Stiftungen, etwa der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, im Bereich der politischen Bildung aktiv. Sie vergibt u.a. Stipendien an Student*innen und Doktorand*innen aus Nicht-Akademikerfamilien sowie an Personen mit Migrationshintergrund. Die FES betreibt auch ein Aus- und Weiterbildungsprogramm für Journalist*innen.
thepionieer.com (Paid), welt.de