Simon: Wolfram Weimer könnte “Bayernkurier” verlieren.

Wolfram Weimer Bayernkurier 600
Bye bye, Bayernkurier: Die Weimer Media Group von Wolfram Weimer, 51, könnte den Auftrag für den "Bayernkurier" verlieren, hört Ulrike Simon aus dem Umfeld des Verlags. Weimer, früher Chefredakteur der "Welt", "Berliner Morgenpost" und "Focus", hatte die Produktion des CSU-Kampfblatts erst vor einem Jahr an Land gezogen und u.a. angekündigt, es zu einem "Debatten- und Kulturmagazin für Bayern" umzubauen. Seitdem komme das Monatsmagazin auf Hochglanzpapier - mehr Veränderungen sieht Simon nicht und macht auch sonst klar, was sie von dem Verleger hält: "Schein kommt bei ihm vor Sein".

Offenbar sieht Simon sogar die Möglichkeit, dass die CSU bei der Parteizeitung komplett den Stecker zieht. Grund für die schwebenden Verhandlungen mit Weimer sind wohl auch die Kosten in siebenstelliger Höhe, die in keinem Verhältnis mehr zur schrumpfenden Bedeutung der Zeitung stehen. (Foto: dpa)
rnd-news.de

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