Printvermarktung der deutschsprachigen Qualitätstitel könnte von engerer Zusammenarbeit profitieren, sagt Rainer Esser, Geschäftsführer des Zeitverlags, im Interview mit Jürgen Scharrer. Qualitätstitel wie ua. "FAZ", "Süddeutsche" und "Zeit" als eigenes Media-Segment zu positionieren, sei "der Königsweg", so Esser. Die Marken eigneten sich gut für Branding gegenüber einer "exquisiten Zielgruppe". Das könnten Facebook und Google nicht so gut leisten – im Gegensatz zu "direkt überprüfbaren Vertriebsaktionen", bei denen er den Tech-Konzernen bescheinigt, "ungeheuer innovativ" zu sein und "tolle Geschäftsmodelle" zu haben.
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