“Spiegel”: AfD will islamistische Anschläge für Plakatkampagnen gegen Angela Merkel nutzen.

Fortsetzung AfD Parteitag in Rendsburg
Terror-Kampagne: Die AfD will islamistische Anschläge gezielt für Plakatkampagnen gegen Angela Merkel nutzen. Peter Münch, AfD-Chef in Hessen, fordert vom Bundesvorstand Plakate mit Claims wie "Danke, Merkel!". Sie sollen Anschläge personifizieren und, so heißt es in dem dazugehörigen Antrag, das Ziel verfolgen, "die Bundeskanzlerin möglichst schnell zum Rücktritt zu bewegen/ihres Amtes zu entheben."

Der "Spiegel" entdeckt außerdem weitere Indizien dafür, dass die Schweizer PR-Firma Goal die AfD unterstützt und deren "Extrablatt" gestaltet. Goal habe laut Insidern mehrere Fotos gekauft, die in den Publikationen verwendet wurden. Herausgeber des "Extrablatt" ist der "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten", dessen Plakatkampagne die Firma zugunsten der AfD betrieben hat. Die AfD behauptet, von nichts zu wissen, Goal-Chef Alexander Segert will sich nicht äußern.
"Spiegel" 38/2016, S. 28 (Plakatkampagnen), S. 29 (Zusammenarbeit mit Goal) (Paid), turi2.de (Background)

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