Fusions-Konter: Nach Intendant Norbert Himmler geht auch Natalie Müller-Elmau, Chefin von 3sat, für den Drei-Länder-Sender in die Bütt. Im Interview mit dem "KNA-Mediendienst" warnt sie davor, dass "jede Menge Inhalte wegfallen, die den Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags ausmachen". Beide Sender, 3sat und Arte, hätten genug Programm für 24 Stunden. Zudem sieht sie in allen drei Ländern die Tendenzen, "sich mehr national zu orientieren". Der "internationale Gedanke" habe vor 40 Jahren zur Gründung des Senders geführt. Die Medienpolitik plant, 3sat und Arte zu fusionieren.
kress.de
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