5G: Auktion ist abgeschlossen und spült 6,6 Mrd Euro in die Staatskassen.


Vernetzt: Die Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G ist abgeschlossen und bringt dem Staat eine Finanzspritze von 6,6 Mrd Euro. Telekom, Vodafone, Telefónica und erstmals auch 1&1 zahlen damit deutlich mehr als die von Experten erwarteten 3 bis 5 Mrd Euro. Das Geld soll nun in die Digitalisierung fließen und u.a. den Breitbandausbau auf dem Land vorantreiben.

Die Telekom ist nun 2,17 Mrd Euro leichter, Vodafone gibt für die Frequenzblöcke 1,88 Mrd Euro aus, Telefónica zahl 1,42 Mrd Euro und 1&1 kommt auf 1,07 Mrd Euro. Die Auktion hat zwölf Wochen gedauert und sich über 497 Verhandlungsrunden hingezogen. Bei der letzten Mobilfunk-Auktion im Jahr 2015 wurden 5,08 Mrd Euro erlöst.
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