7.000 US-Drehbuchautoren beenden ihre Agenten-Verträge.

Kein Happy-End in Hollywood: 7.000 Mitglieder der Drehbuchautoren-Gewerkschaft Writers Guild of America haben sich von den vier großen Künstleragenturen CAA, ICM, WME und UTA getrennt. Zusätzlich klagt die Gewerkschaft gegen die vier Agenturen. Hintergrund sind "Packaging Deals", bei denen Agenturen keine Gagen-Beteiligung bekommen, sondern bei Produktionen große Teile oder das komplette Kreativpersonal besetzen und die Verträge aushandeln. Studios und Streamingdienste fürchten, dass sich der Streit auf ihre Produktionen auswirkt.
"Süddeutsche Zeitung", S. 8 (Paid)