Aktuelle Gesellschafter wollen “Neues Deutschland” mit Anschubfinanzierung unterstützen.

Neues Deutschland: Die Redaktion fühlt sich durch die Pläne, die Zeitung bis Jahresende in eine Genossen­schaft umwandeln zu müssen, unter Druck gesetzt, schreibt Viktoria Spinrad. Sie zitiert eine Mitarbeiterin mit den Worten: "Man hält uns die Pistole auf die Brust." Aus dem Umfeld der Linken, aktuell mit 50 % an der ehemaligen SED-Parteizeitung beteiligt, heißt es, eine Anschub­finanzierung von 1,2 Mio Euro stünde in Aussicht. Auch Gesellschafter und Geschäftsführer Matthias Schindler zeigt sich optimistisch und sagt: "Aus meinen Erfahrungen halte ich es für wirtschaftlich machbar."
sueddeutsche.de, turi2.de (Background)