Alexander Nix bestreitet, amerikanische Wähler mit psychografischem Targeting beeinflusst zu haben.

US-Wahlkampf: Alexander Nix, Chef der Microtargeting-Agentur Cambridge Analytica, die im Verdacht steht, Donald Trump mit zwielichtigem, psychografischem Targeting ins Weiße Haus verholfen zu haben, streitet im "W&V"-Interview ab, einen politischen Auftrag zu verfolgen, weder mit dem Engagement für Trump noch generell. Interne Dokumente der Republikaner belegen, dass ein Komitee das Ziel verfolgte, demokratische Wähler zu überreden, zu Hause zu bleiben. Nix will davon nichts gewusst haben. Aktuell sei seine Firma in einige Partei-Kampagnen in Europa eingebunden, welche genau, verrät er nicht, nur, dass er keinen Auftrag in Deutschland hat.
"W&V 36/2017", S. 30 – 34 (Paid)

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