Analyse: Französische Präsidentschaftskandidaten wollen mit Medienkritik punkten.

Frankreich: Einige der aussichtsreichsten Präsidentschaftskandidaten schüren Misstrauen gegenüber den Medien, analysiert "FAZ"-Journalistin Michaela Wiegel. Die Kandidaten wollten sich als Gegner des vermeintlichen Mainstreams profilieren. Die Rechtsextreme Marine Le Pen stelle den Wahl-Favoriten Emmanuel Macron als Herzchen der Medien dar. Kürzlich hatte der eher unbedeutende Kandidat Nicolas Dupont-Aignan aus einem Schreiben vorgelesen, in dem angeblich ein Verleger einen Berichtsboykott gegenüber Dupont-Aignan begründet.
"FAS", S. 2 (Paid), faz.net

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