Analyse: “Rolling Stone” lässt gegen Bezahlung PR-Leute Artikel schreiben.

Rolling Stone Logo RS 150Take the money and run: Der "Rolling Stone" lässt "PR-Hansel" mittels Club-Modell werbliche Artikel verfassen, analysiert Joachim Hentschel. Für 1.500 Dollar pro Jahr plus 500 Euro Aufnahmegebühr dürfen Interessensvertreter*innen auf der Unterseite Culture Council für ihre Zwecke argumentieren - zu Themen wie Cannabis und Sportwetten. Hentschel, selbst lange Redakteur der deutschen "Rolling Stone"-Ausgabe, urteilt: Das Magazin "handelt mit dem Glanz, den seine Marke vor allem in der Entertainmentindustrie der USA noch immer zu genießen scheint."
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