Analyse: TV-Magazine sind lukrativ, vernachlässigen aber Streaming-Angebote.

TV-Zeitschriften sind trotz des großen Angebots am Kiosk für Verlage sehr lukrativ, analysiert Jens Mayer. Alle vier Millionen-Seller des deutschen Zeitschriftenmarktes seien TV-Magazine. Die Hefte seien Low-Interest-Produkte wie Zahnpasta, die der Kunde ohne langes Grübeln einfach kaufe. Streaming-Angebote spielten aber nur eine marginale Rolle, weil sich die Hauptleserschaft dafür nicht interessiere. "Spiegel Fernsehen" wolle diese Marktlücke schließen und den Lesern Orientierung bei den Tausenden Filmen und Serien im Netz verschaffen.
taz.de, turi2.de (Background)

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