
Vereinfacht gesagt: Die "Apotheken Umschau" von Wort & Bild setzt für die Erstellung von Gesundheitstexten in leicht verständlicher Sprache auf ein KI-Tool. Das Tool wandelt Fachbeiträge in Texte mit einfacher Sprache um, damit diese für Menschen mit eingeschränkter Sprachkompetenz "verständlich und gut nachvollziehbar" sind. Dabei erfolge stets eine redaktionelle Bearbeitung sowie eine abschließende Prüfung durch die Wissenschaftliche Redaktion des Verlags, heißt es. Im Vergleich zur manuellen Vorgehensweise mit externen Dienstleistern dauere der Publikationsprozess jetzt nur noch rund vier Stunden statt "mehrere Tage". In den ersten zehn Artikeln, z.B. über Borreliose und PTBS, wird sowohl in der Autorenzeile als auch in einem Info-Kasten auf die KI-Nutzung hingewiesen. Chefredakteur Dennis Ballwieser betont die "gleichbleibend hohe Qualität" der Texte. Zu Grunde liegt eine Forschungskooperation der Wort & Bild Verlagsgruppe mit der Forschungsstelle Leichte Sprache der Universität Hildesheim und dem deutschen KI-Startup Summ AI.
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