ARD-Doku ergründet Vertrauensverlust in die Medien.

lügenpresse_symbolbildVertrauen verspielt heißt die ARD-Doku (Das Erste, 23.00 Uhr), in der Sinje Stadtlich und Bastian Berbner versuchen, den Ursachen der Glaubwürdigkeitskrise der Medien nachzugehen. Das gelingt aber nur bedingt: Der Film sei "kurzatmig, oberflächlich und selbstgerecht" und versuche, "alles Mögliche in 45 Minuten zu quetschen", meint Johan Schloemann. Nach Ansicht von Thomas Gehringer greifen die Autoren in ihrer Analyse zu kurz, weil sie "die erschwerten ökonomischen Bedingungen im Internet-Zeitalter ausblenden".
sueddeutsche.de (Schloemann), tagesspiegel.de (Gehringer), daserste.de

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