ARD nennt Maßnahmen zur Streichung von Radiosendern.


Radio-Reduktion: Die ARD-Intendanten stimmen einem Szenario der Audio­programm­konferenz zur Streichung von mindestens 16 Radio­wellen zu, wie es der Reform­staats­vertrag fordert. Welche Sender konkret weg­fallen, stehe noch nicht fest, der Fahrplan sieht bis zum 1. Januar 2027 jedoch drei Maß­nahmen vor: Gestrichen werden sollen "vornehmlich über DAB+ verbreitete Programme". Verschiedene Wellen und Genres der ARD-Sender sollen enger zusammen­arbeiten und ein gemeinsames Angebot bieten. Die ARD-Audiothek soll als "gemeinsame digitale Plattform" gestärkt werden. Dabei werde geprüft, "welche Genres digital deutlich auf­gewertet werden können, um ihre terrestrische Aus­strahlung im Gegen­zug einzu­stellen".
presseportal.de, digitalfernsehen.de

(Foto: SWR/Patricia Neligan)