Vorsprung durch Gendern: Audi führt gendergerechte Sprache ein und gibt seinen Beschäftigten dafür einen 13-seitigen Leitfaden an die Hand, schreibt die "Augsburger Allgemeine". Die Richtlinien empfehlen den Audianer_innen den Gender-Gap mit Unterstrich. Auch geschlechtsneutrale Bezeichnungen, Partizipformen oder Passivkonstruktionen sind möglich. Der Bundestag erlaubt derweil Gender-Sternchen, Doppelpunkt & Co, berichtet der "Tagesspiegel". Geschlechtergerechte Formen sollen aus Anträgen und Gesetzesentwürfen nicht mehr "herauskorrigiert" werden.
augsburger-allgemeine.de (Audi), tagesspiegel.de (Bundestag)