80 gegen Jauch: Mit dem Ende der ARD-Talkshow Günther Jauch verliert die komplette Belegschaft der Produktion ihre Jobs, insgesamt sind 80 Mitarbeiter betroffen, berichtet die "Bild am Sonntag". Jauchs Produktionsfirma i&u beschäftigt in der Hauptstadt 16 Festangestellte, deren Verträge an den Produktionsvertrag gekoppelt seien und regulär zum Jahresende auslaufen, erklärt eine Sprecherin in der "BamS". Aber auch die freien Mitarbeiter, die an der Produktion beteiligt sind, verlieren ihren Auftraggeber. Die Sendung läuft Ende November zum letzten Mal.
Derweil wehrt sich Jauch mit rechtlichen Schritten gegen eine Redner-Agentur, die per Newsletter verkündet hatte, Jauch in ihrer Kartei zu haben. Es existiere "weder eine Zusammenarbeit noch überhaupt ein Kontakt mit dieser Firma", sagt Jauchs Managerin der "FAS". Ebenso sei "noch offen", ob Jauch wieder zum Werbegesicht werde, mehrere Angebote würden vorliegen. Mit dem Start seiner ARD-Talkshow vor vier Jahren hatte Jauch alle Werbe-Verträge (u.a. Krombacher, Telekom) beendet.
vorab.bams.de (Mitarbeiter), "FAS", S. 32 (Redner/Werbung, Paid), turi2.de (Background)
Nachtrag 25.10.2015: i&u TV legt Wert darauf, dass der allergrößte Teil der 80 Mitarbeiter bei anderen Unternehmen und Dienstleistern angestellt und somit an anderen Wochentagen für andere Produktion bzw. Auftraggeber tätig ist. Einige der Festangestellten hätten bereits neue Jobs.
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