Arm, aber werbewirksam? Die Berliner Bezirke lassen sich die Wartezeit der Kunden in ihren Bürgerämtern vergolden, berichtet der "Tagesspiegel". Mit Werbe-Screens und Flyern in den Warteräumen entstehen demnach rund 400.000 Euro Umsatz im Jahr, 20 % sollen an die Bezirke fließen. Andere Städte wollen ihre Bürger bisher nicht so umwerben. Vielleicht, weil sie verstanden haben, dass genervte Menschen in vollen Warte-Sälen nicht die dankbarste Zielgruppe sind.
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