Basta: Bundestagsabgeordnete diskutieren auf Plattdeutsch.

Kein Platt vor den Mund: Abgeordnete haben im Bundestag auf Plattdeutsch, Dänisch, Friesisch und Sorbisch für mehr Aufmerksamkeit für Minderheiten­sprachen geworben. Sprachen von Minderheiten müssten "plegt und bedüddelt warrn", forderte Stefan Seidler vom Süd­schleswigschen Wählerverband. SPD-Politiker Johann Saathoff (Foto) zeigte sich erfreut, dass "Neet blot över Platt, sünnern ok up Platt" gesprochen werde. Die Stenografen waren nach der Mundart-Sitzung sicher total platt.
sueddeutsche.de, rnd.de