Verglühender Stern: Das Bundesfinanzministerium findet eine neue Sparmöglichkeit – und spart sich den Genderstern, berichtet der "Spiegel". Bisher gab es ein Durcheinander verschiedener Formen geschlechtergerechter Sprache mit Stern, Doppelpunkt, Unterstrich und Binnengroßschreibung, weshalb die Beschäftigten Klarheit forderten. Ergebnis: In externen und internen Schriftverkehr ist nichts mehr davon erlaubt. Das Ministerium beruft sich auf die Maßgaben des Rats für deutsche Rechtschreibung – womöglich hatte Hausherr Christian Lindner aber auch nur Befürchtungen, künftig als Linder*in duchzugehen.
spiegel.de