Beirat “Junge Digitale Wirtschaft” distanziert sich von Positionspapier.


Rolle rückwärts: Der Beirat Junge Digitale Wirtschaft distanziert sich von seinem Positionspapier, in dem er ein Mitspracherecht über Börsen-Berichterstattung fordert. "Die dort formulierten Absätze entsprechen in keiner Weise der Position des Beirats", heißt es in einem offiziellen Statement. "Interne Kontrollmechanismen" hätten versagt. Die Pressefreiheit sei ein "fundamentales Grundrecht".

Christoph Gerlinger (Foto Mitte), der das Positionspapier unterzeichnet hat, spricht von "unpassenden und missverständlichen Formulierungen" und "handwerklichen Fehlern". Er habe seinen Rücktritt aus dem Beirat angeboten. Auch Mit-Unterzeichnerinnen Lea-Sophie Cramer und Alex von Frankenberg (rechts) distanzieren sich auf Linked-in: Sie hätten beide versäumt, das Positionspapier vor der Veröffentlichung zu überprüfen. Dessen Inhalt sei "inakzeptabel" und gebe nicht die Meinung der Startup-Szene wieder, schreibt Cramer.
twitter.de (Statement), faz.net, linkedin.com (Lea-Sophie Cramer), linkedin.com (Alex von Frankenberg), turi2.de (Background)