Berlin erteilt Plattform-Plänen der Friedrichs klare Absage.

Berlin erteilt dem Plan der Neu-Verleger Silke und Holger Friedrich, gemeinsam das Portal Berlin.de zu einer "zentralen Plattform" auch für Behördengänge auszubauen, eine klare Absage. Den Vertrag mit einer Tochter des Berliner Verlags habe die Stadt schon 2018 gekündigt. Laut Sabine Smentek, Staatssekretärin für Informations- und Kommunikationstechnik, sei die Stadtverwaltung zudem "weit davon entfernt, einem privaten Unternehmen tiefere Einblicke in die sensiblen Daten der Berliner zu gewähren". Den kommerziellen Hintergedanken der Friedrichs, die Berlin.de als "eigentlichen Schatz unseres Deals" bezeichnet haben, lehnt sie ab.
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