Kreml-Connection: Der kreml-nahe, russische Konzern Gazprom soll der ARD 2004/05 eine Art Homestory mit Wladimir Putin und dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (Foto) angeboten haben, erzählt der langjährige Moskau-Korrespondent Udo Lielischkies der "Bild". Gazprom und der Kreml hätten aber die Kontrolle über den Film haben wollen, das WDR-Studio Moskau habe abgelehnt. Nur wenige Jahre später produzierte der Putin-nahe Journalist Hubert Seipel eine Gazprom-Doku für den NDR, in der auch Schröder zu Wort kam, der mittlerweile für Gazprom tätig war.
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