“Bild”-Ombudsmann sieht Verstöße gegen das Zwei-Quellen-Prinzip.

"Bild"-Ombudsmann Ernst Elitz räumt im Interview mit dem "medium magazin" Fehler der Redaktion ein. So sei es vorgekommen, dass die Zeitung das Zwei-Quellen-Prinzip verletzt habe und Täter- und Opfer-Fotos vertauscht habe. Auch würden in Berichten über Suizide nicht immer Hilfsangebote für Betroffene genannt. Gleichzeitig nimmt er die Redaktion vor dem Vorwurf in Schutz, nicht richtig zum Syrien-Krieg zu recherchieren. Dass "Bild" gelegentlich Fotos von Terroranschlägen zeige, sei journalistisch zudem nötig, um "das Grauen nicht wegzuschieben".
presseportal.de

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